«Liabe Madln» waren die ersten Worte der Organisatorinnen, um uns die letzten Informationen fürs Wochenende durchzugeben. «Dirndl is natürlich a Muss!», na da sind wir aber mal gespannt…
Es ging dieses Jahr schon früher los, als es an einer Turnfahrt üblich ist. Am Freitagabend, dem 27. September, trafen wir uns am Bahnhof in Winterthur. Zu elft passen wir gut in zwei Autos, weswegen wir einstiegen und über die Grenze nach Stuttgart düsten. Nach einem kurzen Zwischenstopp für das Nachtessen erreichten wir um ca. 21.00 Uhr unsere Residenz. Um am nächsten Tag fit zu sein, legten wir uns früh schlafen.
9.45 Uhr fertig gestylt und angezogen trafen wir elf Damen uns in unseren Dirndln in der Lobby. In guter Laune marschierten wir zum Tram und kamen so um 10.30 Uhr beim Cannstatter Volksfest an. Wir suchten das Zelt, in welchem Rebecca und Ladina einen Tisch reserviert hatten, und fanden diesen unter dem Namen «Seuzi Beer Angels». Es wurde getanzt, gefeiert, gelacht und getrunken. Dem Namen des Tisches alle Ehre gemacht. Ein paar Mass später fanden wir uns auf dem Volksfest selbst wieder und genossen die Attraktionen rund um die Bierzelte.
Der nächste Treffpunkt war auch schon das Abendessen. Um 20.00 Uhr schlugen wir uns also gemeinsam die Bäuche im Restaurant «zum Becher» voll und beschlossen die weiteren Pläne des Abends. Die einen steckten nämlich immer noch in ihren Dirndln, während die anderen sich zwischenzeitlich umgezogen hatten. Die Frauen, die noch ihr Festgewand trugen, wollten sich also umziehen und kehrten so ins Hotel zurück. Todmüde brachte uns aber auch nichts mehr aus den Zimmern und so gingen wir um Mitternacht bereits alle schlafen.
Am nächsten Tag wartete ein grossartiger Brunch auf uns. Wir genossen also das Frühstück-Mittagessen und beendeten unsere Turnfahrt anschliessend mit einem Spaziergang durch die Stuttgarter Altstadt.
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Rebecca und Ladina fürs Organisieren bedanken. Es war ein lustiges Wochenende, welches uns allen bestimmt lange in Erinnerung bleiben wird.